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MID-Digitalisierung | NRW

➔  für KMU Digitalisierungsprojekte in NRW

 

Mit Hilfe des Förderprogramms „MID-Digitalisierung“ (Teil des Rahmenprogramms „Mittelstand Innovativ und Digital – Nordrhein-Westfalen“) können Unternehmen konkrete Digitalisierungsprojekte umsetzen, indem Digitalisierungsaufträge an externe Auftragnehmer:innen vergeben werden. Weiterhin können direkt Kosten für Hard- uns Software bezuschusst werden, wenn diese für die Digitalisierung (interner) Unternehmensprozesse benötigt werden. Ziel ist die Weiter- bzw. Neuentwicklung digitaler Produkte, Dienstleistungen und Produktionsverfahren (z. B. Industrie 4.0, Automatisierung, künstliche Intelligenz, App-Entwicklung, Vernetzung von Produktionsmaschinen).

 

Webseite: Mittelstand Innovativ NRW: MID-Digitalisierung

Windhundprinzip

Die Antragstellung erfolgt auf Basis eines begrenzten monatlichen Förderkontingents. Ist dieses ausgeschöpft, ist keine Antragstellung mehr möglich und es können ab dem ersten Tag des Folgemonats wieder Anträge gestellt werden.

Wer wird gefördert?

  • Kleine und mittlere Unternehmen

  • Einzelunternehmer:innen

Was wird gefördert?

  • Innovative und intelligente Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen

  • Entwicklung und Einsatz intelligenter Applikationen

  • Digitale Vernetzung im Produktionsprozess

  • Branchenspezifische Hard- und Software (z. B. CAM-Software, ERP-Systeme, DMS, WaWi-Systeme)

Wie wird gefördert?

  • Zuschuss: bis zu 15.000 € 
     
  • Förderquote: bis zu 80 % (je nach Unternehmensgröße)

 

Förderfähige Kosten:

  • Investitionskosten

  • Externe Dienstleister

Praxisbeispiel 1

SYNTINELS GmbH

 

Weiterentwicklung der KI durch ein innovatives Scraping-Verfahren und die automatisierte Analyse / Auswertung der beschafften Daten

 

Die SYNTINELS GmbH hat sich auf die datengetriebene Analyse von Technologie-Kaufentscheidungen spezialisiert, um den zielgerichteten Technologiebedarf im B2B-Vertrieb zu identifizieren. Mit dem Projekt wurde der bestehende Algorithmus weiterentwickelt. Ziel war es, die Analyse von Kaufentscheidungen von Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik effizienter durchzuführen und ein besseres Verständnis für globale Zusammenhänge aufzubauen.

 

Webseite: SYNTINELS | Datenbasierter B2B Vertrieb

Praxisbeispiel 2

endoo GmbH

 

Entwicklung einer App-basierten Systemverwaltung und eines Administrationsassistenten

 

Die endoo GmbH ermöglicht Schulen eine digitale Infrastruktur hinsichtlich eines eigenen sicheren WLAN-Netzwerks. Seit der Gründung im Jahr 2014 konnte die endoo GmbH bereits an über 30 Schulen ein flächendeckendes WLAN-System installieren.

Durch das Projekt wurden digitale Netzwerkunterstützungen entwickelt, mithilfe derer die lokalen Administratoren vom Schul-WLAN entlastet werden können. Durch eine App kann der Zustand der jeweiligen Netzwerkkomponenten angezeigt sowie die einzelnen Komponenten auf ihre Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit kontrolliert werden.

 

Webseite: WLAN für Schulen mit endoo​​​

Praxisbeispiel 3

 

microsynetics GmbH

 

Innovative Weiterentwicklung der Firmware von caera

 

Mit dem Notfallarmband caera sind Hilfebedürftige in der Lage, per Knopfdruck oder automatischer Sturzerkennung eine Sprachverbindung zu Notfallkontakten oder direkt zur 24/7 Notrufzentrale aufzubauen.

Im Rahmen des Förderprojekts wurde die Firmware des Notfallarmbands von einem externen Dienstleister weiterentwickelt. Ziel war es, die automatisierte Sturzerkennung sowie die Einleitung der Rettungsmaßnahmen zu verbessern.

 

Webseite: caera